Bauernreforme
Die Bauernreformen ist die Bezeichnung für die Reihe von Reformen, die zw. ungefähr 1750 und 1814 in der dänischen Gesellschaft stattfanden, aus dem Wunsch, eine höhere Produktion in der Landwirtschaft zu erzielen.
Die Bauernreformen verbesserten die sozialen, finanziellen und rechtlichen Verhältnisse der Bauern, u.a. wurde die Erbuntertänigkeit aufgehoben. Gleichzeitig verkauften die Gutsherren große Bodenparzellen an die Bauern, und langsam wuchs eine bedeutende und genau so wichtig: ein machtvoller Bauernsstand in der dänischen Gesellschaft hervor.
Die Reformen bedeuteten einen großen Sieg für den dänischen Bauernstand, aber auch für die dänische Monarchie, die als aufgeklärt und modern angesehen wurde.