Eiderpolitik
Die Eiderpolitik ist die Bezeichnung für die Nationalliberalen Politik die in Dänemark von etwar Jahr 1840 eingeführt wurde mit dem Politiker Orla Lehmann als Frontfigur.
Der Hauptzweck war, den dänischen Staat am Fluβ Eiders in Schleswig-Holstein abzugrenzen. Es wurde als eine natürliche Grenze zwischen Dänemark und Deutschland angesehen. Daher stammt der Ausdruck ”Dänemark zur Eider”.
Schleswig, Holstein und Lauenburg wurden Streitpunkte in der Debatte über die dänische Abgrenzung. Der König und die Konservativen waren gegen die Wünsche der Nationalliberalen. Sie wollten gerne die vereinte Monarchie bewahren.
Im Jahr 1863 wurde die Eiderpolitik durchgepreßt und der Krieg von 1864 wurde eine Realität. Dänemark verlor den Krieg und reell gesehen hat die Eiderpolitik Bismarck damit geholfen Deutschland als eine Nation zu sammeln.
Die Frage der Abgrenzung von Schleswig-Holstein war die Zeit hindurch Gegenstand vieler Uneinigkeiten, Kriegen und Krisen - spätesten in 1920 wo die Frage von Dänemarks Abgrenzung die Osternkrise ausgelöst hat.