Osternkrise
Die Osternkrise war eine dänische politische Krise die Märtz 1920 ausgelöst wurde.
Die Streitigkeiten unter der Osternkrise gingen um die Grenzfrage in dem südlichen Jütland, zwischen der Regierung Zahle und der Opposition.
König Christian der 10. verabschiedete die Regierung und ernannte an Stelle das ûbergangskabinett Otto Liebe, das für das Ausschreiben eines Wahls sorgen sollte. Man war der Meinung, daß der König in diesem Fall wider das Grundgesetz handelte. Liebe wurde entlassen und das kabinett setzte M.P. Friis ein. Friis dagegen wurde von allen Parteien gestützt, und die angespannte Situation entspannte sich. Die Osternkrise bedeutete eine Stärkung des Parlamentarismus.